RSS-Systemcheck

Das Problem:
eforia benötigt für den eMailversand und andere Aufgaben den regelmäßigen Aufruf eines Schedulers. Üblicherweise wird eine solche Funktion unter Linux/Unix als Cronjob eingerichtet.
Dies kann bei einigen Providern wiederholt zu Problemen führen, z.B. wenn die Einrichtung des Schedulers nicht dokumentiert wird und der Server neu aufgezogen werden muss. Oder der eMailserver verhindert den reibungslosen Versand.

Das große Problem dabei ist, dass man eventuelle Fehlfunktionen meist erst sehr spät merkt.. Die einzige Möglichkeit, mit der man den reibungslosen Ablauf von außen überprüfen kann, ist der Versand von Testmails. Der Provider könnte zwar ein Watchdog-Script laufen lassen. Wenn er jedoch vergessen hat einen Cronjob einzurichten, fehlt das Script meist auch.

Die Lösung:
system/rsscheck.prg

Das Programm gibt eine Statusmeldung zurück. Dabei wird getestet:
1. Ob eMails mit einer Größe von 0 Byte vorliegen (z.B. wenn ein eMail-Template versehentlich leer ist)
2. Ob eMails vorliegen, die seit über zwei Stunden nicht verschickt wurden
3. Ob der Scheduler bereits länger als 30 Minuten läuft
4. Ob der Scheduler in den letzten 30 Minuten gestartet wurde

Die Ausgabe erfolgt als RSS-Feed. Wurde kein Fehler gefunden, bleiben die Rückgabetexte unverändert. Andernfalls werden diese mit den entsprechenden Änderungen ausgegeben. Dadurch kann man, um z.B. jede Stunde einmal rsscheck abzurufen, gängige RSS-Reader benutzen. Sobald ein Problem auftaucht, erkennt der Reader die Veränderung und zeigt diese an.

Empfehlenswert ist unter anderem der OpenSource (GPL) Reader Feedreader (www.feedreader.com) oder auch der SharpReader.

Beispiel:
Für www.tdb.de wird z.B. die Adresse http://www.tdb.de/system/rsscheck.prg benutzt.


eforia® web manager Dokumentation
Stand V 3.01 / 20.12.2010
© Horst Klier
http://www.klier.net
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